Simply the best
Thunderbike Harley-Davidson Niederrhein ist der deutsche Custom King
• Das Siegerbike auf Basis einer FXDR 114 heißt „Roar“
• Harley-Davidson Bielefeld und Düsseldorf auf den Plätzen 2 und 3
Sich aus der Masse hervorheben, gegen den Strom schwimmen, unangepasst und einzigartig sein – das nennt man Individualität. Die dazu passenden Motorräder liefert seit 1903 Harley-Davidson. Und doch sind diese nicht mehr als eine weiße Leinwand, auf der sich ihre Besitzer auf der Suche nach dem perfekten Ausdruck ihrer ureigenen Persönlichkeit austoben – weswegen keine Harley wie irgendeine andere ist. Für die Individualisierung der US-Bikes sorgen die Harley-Davidson Vertragshändler, und ihr Können in der Kunst des Customizings stellen sie Jahr für Jahr im Battle of the Kings unter Beweis. 2019 findet der große HarleyDavidson Customizing-Contest zum ersten Mal weltweit statt, denn die USamerikanischen Händler sind nun ebenfalls mit von der Partie. Die Custombikes, die im vergangenen Winter rund um den Globus aufgebaut wurden, traten zunächst in den nationalen Ausscheidungen gegeneinander an. Hier durfte online gevotet werden und Tausende Motorradfans aus aller Herren Länder ließen sich nicht zweimal bitten. Bis Mitte Februar wurde gewischt und getoucht, was das Zeug hielt, und jetzt stehen die nationalen Sieger fest. In Deutschland machte Thunderbike Harley-Davidson Niederrhein, dicht gefolgt von den Harley-Davidson Vertretungen aus Bielefeld und Düsseldorf das Rennen.
Die Hamminkelner hatten sich den jüngsten und sportlichsten Spross der Softail Familie vorgenommen, die FXDR 114. „Wir wollten mit unserem Umbau namens ‚Roar’ den Racing-Charakter des Bikes betonen und für den diesjährigen Battle einen flachen und bösen Dragster-Umbau liefern“, lässt Geschäftsführer Andreas Bergerforth wissen. Dazu tragen unter anderem ein abgesenktes Fahrwerk, ein fetter 260er unter einem umgestalteten Heck, ein neuer Sitz und Frontfender sowie etliche Bauteile aus der Harley-Davidson Dominion Zubehörkollektion bei. Der Motor wurde mit einem Screamin’ Eagle Stage 3 Kit gedopt und bei der Lackierung entschied sich Thunderbike dafür, die Harley-Davidson Farben Schwarz und Orange um einen edlen Silberton zu ergänzen, der die umgestaltete Form der Maschine noch besser zur Geltung bringt.
„Herzlichen Glückwunsch, Thunderbike, und vielen Dank an all die anderen Customizer in Europa und überall auf der Welt, die mit Elan und Geschick an unserem Wettbewerb teilgenommen haben“, kommentiert Christian Arnezeder, Harley-Davidson Managing Director Central Europe. Nachdem nun die nationalen Sieger feststehen, gilt es, die vier besten nicht amerikanischen Bikes zu bestimmen. Erneut wird ein Public Voting im World Wide Web entscheiden. Die vier aus diesem Voting hervorgehenden Finalisten werden dann im November auf der Motorradmesse EICMA in Mailand gegen die vier besten Umbauten made in USA antreten. Bei diesem finalen Kräftemessen wird eine Expertenjury den Weltmeister im „Battle of the Kings“-Contest küren. Man darf also weiterhin gespannt sein!
Fotos: Thunderbike Harley-Davidson Niederrhein
Harley-Davidson Presse Service